Krankenkassenvergleich 2020 Schweiz

Was müssen Sie vor der Unterzeichnung eines Versicherungsvertrags wissen? Der Abschluss einer Versicherung ist ein wichtiger Schritt in Ihrem Leben. Beim Vergleich von Versicherungsleistungen können Sie jedoch sicher sein, dass Sie erstens vor zu hohen Beiträgen und zweitens davor geschützt sind, keine Privilegien zu erhalten. Bevor Sie Ihre Entscheidung treffen, sollten Sie ihre besten Vorschläge sowie das Kleingedruckte sorgfältig prüfen und dann analysieren. Wie viel zahlt die Kasse tatsächlich? Gibt es irgendwelche Einschränkungen? Bieten sie Ihnen einen Familienrabatt an? Sie müssen sich zwar nicht für immer verpflichten, aber bevor Sie einen Versicherungsvertrag unterschreiben, sollten Sie ihn sich sehr genau ansehen. Die folgenden Empfehlungen können Ihnen helfen, die Krankenkassen zu vergleichen und zu wissen, worauf Sie achten sollten.

Krankenkassenvergleich Schweiz

Zehn Tipps zum Vergleich von Krankenversicherungsleistungen in der Schweiz

Da die allgemeinen Leistungen in der Schweiz durch die Grundversicherung geschützt sind, müssen beim Vergleich weitere Punkte berücksichtigt werden. Die folgenden zehn Faktoren sollten bei einem Vergleich von Krankenversicherungsangeboten berücksichtigt werden:

  • Lebensstil und Alter. Je nach Alter des Versicherten hat die Krankenversicherung in der Schweiz eine Reihe von unterschiedlichen Leistungsplänen. Die Grundversicherung deckt alle wesentlichen Dinge und alle anderen Leistungen durch Ergänzungsleistungen ab. Sie unterscheiden sich in Bezug auf die Prämie und die erbrachte Leistung. Mitunter bestehen Einschränkungen für gefährliche Sportarten oder ähnliche Aktivitäten.
  • Finden Sie geeignete Werte. Eine schwangere Frau benötigt andere Leistungen als eine 70jährige Rentnerin. Überlegen Sie deshalb auch, was Sie wirklich brauchen, wenn Sie einen Vergleich der Krankenversicherungen anstellen! Studieren Sie die für Sie gültigen individuellen Leistungsangebote und beziehen Sie mögliche finanzielle Vorteile für Sehhilfen, Mutterschaft oder Kosten für Fitness- und Gesundheitsprogramme in den Vergleich mit ein.
  • Einkommensangelegenheiten. Private oder gesetzliche Versicherer in der Schweiz können sich auf unterschiedliche Prämienniveaus stützen. Berücksichtigen Sie Ihr eigenes Einkommen und was Sie für die Gesundheitsvorsorge tun wollen oder können. Decken Sie Ihre Versicherungslücken mit Zusatzversicherungen ab und berücksichtigen Sie Ihre monatlich steigende finanzielle Belastung.
  • In Anbetracht der Franchise. Falls Sie jung und gesund sind und in naher Zukunft keine hohen Gesundheitskosten erwarten, sollten Sie sich auf eine hohe Franchise einigen. Das reduziert die jährlich zu entrichtenden Gebühren. Sind Sie jedoch ein chronisch kranker oder älterer Mensch, sollte die Höhe der Franchise recht gering sein. Hohe Gebühren sind leichter zu handhaben als hohe finanzielle Belastungen für Krankheit und Behandlungskosten.
  • Berücksichtigung von GP. Die Prämien für die Krankenversicherung können bei der Wahl eines Hausarzttarifs bis zu 20% günstiger sein. Bei Beschwerden sollten Sie zunächst Ihren Hausarzt konsultieren, der Ihnen bei Bedarf eine fachärztliche Überweisung ausstellen wird. Damit soll sichergestellt werden, dass Sie nicht unnötig einen Spezialisten konsultieren müssen. Um einen geeigneten Hausarzt zu finden, erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse eine Liste mit allgemein praktizierenden Ärzten.
  • HMO-Modell. Wenn Sie sich für das HMO-Modell entscheiden, werden die Gesundheitszentren monatlich von den Krankenkassen bezahlt. Es gibt allgemein praktizierende Ärzte, Fachärzte und bestimmte Spezialisten für Medizin und Therapeutik. Diese feste Gebühr trägt dazu bei, dass es keine unnötigen Behandlungen gibt, die nur zu Ausgaben führen. Wenn Sie dieses Modell wählen, sind die Prämien für Sie günstiger.
  • Kindergeld. Wenn Sie Kinder haben, sollten diese auf jeden Fall krankenversichert sein. Da es in der Schweiz keine Ermäßigungen für Gruppen gibt, sollten Sie die Kinderzulagen berücksichtigen. Wenn das Unternehmen mehrere Kinder versichert, sind die Rabatte höher. Dies wird sich jedoch in der Wirkung unterscheiden, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, die Angebote sorgfältiger zu prüfen.
  • Tiers garantiert. Als Versicherter in Tiers garant übernehmen Sie die Kosten für den Arzt selbst und stellen dann einen Antrag bei der Krankenkasse. Bei Tiers garant hingegen verhandelt der Arzt direkt mit Ihrer Krankenkasse. Zu einem späteren Zeitpunkt erhalten Sie eine Rechnung für nicht übertragbare Leistungen. Die Beiträge an Tiers garant sind in der Regel geringer, aber Sie sollten die Gesundheitsausgaben selbst finanzieren können.
  • Berücksichtigung von Prämienzahlungen. Achten Sie beim Vergleich der Krankenkassen darauf, wie Sie die Prämie bezahlen. Die meisten Krankenkassen bieten Rabatte an, wenn Sie jedes Jahr statt jeden Monat Beiträge zahlen. Es ist auch möglich, vierteljährlich zu zahlen. Sie sollten die Krankenkassen, die Sie gewählt haben, mit dieser Police vergleichen, damit Sie so viel wie möglich sparen können.
  • Online-Vergleich. Verwenden Sie beim Vergleich der Versicherungsgesellschaften immer die Vergleichsquellen. Sie geben alle relevanten Kriterien ein und sehen die für Sie tatsächlich attraktiven Angebote. Wenn Sie allein vergleichen, besteht die Gefahr, dass Sie wesentliche Details übersehen, die für Ihre persönlichen Bedürfnisse besonders wichtig sind. Wenn Sie einen Vertrag unterschrieben haben, verlassen Sie ihn in der Regel so schnell wie möglich!

Wenn Sie sich die Versicherungsgesellschaften genauer ansehen, werden Sie feststellen, dass sie nicht ganz so sind, wie Sie vorher dachten. Alle wesentlichen Leistungen sind in der Grundversicherung enthalten. Wenn Sie bereits versichert sind, dann müssen Sie eventuell eine Zusatzversicherung in Betracht ziehen. Sie sind in Ihrer Wahl nicht eingeschränkt, Sie können eine Zusatzversicherung bei einer anderen Gesellschaft abschliessen.

Der Preis ist nicht der entscheidende Aspekt

Bei der Wahl einer Versicherungsgesellschaft achten die Menschen sehr auf den Preis. Als potenzielle Versicherer werden zunächst die Jahresbeiträge berücksichtigt. Es könnte jedoch nicht die beste sein, wie sie vermuten. Viele andere Faktoren sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Wir haben eine Liste von Dingen geschrieben, auf die Sie bei der Suche nach einer Versicherungsgesellschaft achten sollten:

  • Ärzte planen
  • Zahlungspolitik
  • Der Umfang des Franchise
  • Ermäßigung für Familienmitglieder & Kinder
  • Dienste für besondere Lebenssituationen
  • Riskante Hobbys & andere Aktivitäten
  • Dienste für visuelle Hilfsmittel.

Analysieren Sie zunächst die allgemeinen Rabatte, die von den Unternehmen angeboten werden, und wählen Sie dann die für Sie geeigneten aus. Wenn das Unternehmen, mit dem Sie einen Vertrag abschließen möchten, Rabatte für Kinder anbietet, während Sie nicht planen, Kinder zu bekommen, dann wäre es für Sie nutzlos. Achten Sie auf die Häufigkeit der Zahlung, wählen Sie die für Sie beste Option. Wenn die Leistungen gering sind, empfehlen wir Ihnen, eine solche Dienstleistung nicht zu wählen. Wenn Sie jedoch finanziell stabil sind, sehen Sie sich hohe Prämien genauer an, vielleicht ist Tiers payant die beste Lösung für Sie.
Ein vollständiger Vergleich kann zeigen, dass Ihre bevorzugte Krankenkasse nicht die beste war. Hier sollten Sie Vergleichsseiten und -quellen ausprobieren. Auf unserer Seite erhalten Sie einen detaillierten Vergleich der Versicherungsgesellschaften. Bitte wählen Sie die für Sie geeigneten Kriterien aus und Sie erhalten sofort die Ergebnisse. Nachdem Sie die Ergebnisse erhalten haben, ist es an der Zeit, die Bedingungen zu überprüfen.

Im Allgemeinen benötigen Sie solche Optionen wie Unfallversicherungsschutz möglicherweise nicht. Als gewöhnlicher Angestellter, der 8 Stunden am Tag arbeitet, hat Ihr Arbeitgeber bereits eine Unfallversicherung abgeschlossen. Dies gilt jedoch nicht für Ihren Urlaub. Für einen Urlaub, der länger als 30 Tage dauert, müssen Sie Ihre eigene Unfallversicherung abschließen. Eine Unfallversicherung können Sie bei der zuständigen Krankenkasse oder Krankenversicherung abschließen. Auch hier lohnt eine genaue Analyse, da die Prämien der Unfallversicherung sehr unterschiedlich ausgestaltet sind.

Vergessen Sie nicht, die Rezensionen im Internet zu überprüfen. Sie werden auf eine Reihe von Rezensionen von Versicherungsgesellschaften stoßen. Ziehen Sie die Profis aus den Meinungen der Benutzer in Betracht und überprüfen Sie Ihre ausgewählte Versicherungsgesellschaft. Wenn alles gut zu sein scheint und Sie von Ihrer Wahl überzeugt sind, können Sie sich an Ihre eigenen Studien und Vergleiche von Versicherungsleistungen wenden, um Änderungen vorzunehmen.

Wir empfehlen Ihnen, sich über die Leistungen der Krankenkasse zu informieren. Wann und wie kann ich mit jemandem Kontakt aufnehmen? Kann ich mich zu jeder Tages- und Nachtzeit nur über den Kundendienst oder telefonisch beraten lassen? Wie sieht es mit den Arbeitszeiten aus, sind diese streng begrenzt? Obwohl Sie normalerweise keine spezielle Beratung benötigen, ist es immer eine gute Idee zu wissen, wann Sie diese erhalten können. Wenn Sie feststellen, dass es schwierig wäre, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten, wäre es daher keine gute Wahl.

Schneller Überblick über Vergleichsquellen

Bei der Bewertung verschiedener Krankenkassen werden regelmäßig Vergleichsquellen herangezogen. Die Bewertungen umfassen Jahresprämien und auch die Kundenzufriedenheit, die in der Regel mit den Prämien zusammenhängt. Eine Krankenkasse, die sehr teuer ist, kann keine hohe Kundenzufriedenheit erwarten.

Comparis

Die Firma Comparis verglich nur die besten Krankenkassen ab August 2019 und entdeckte sie in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Intervista. Mehr als 3’500 Personen wurden zu ihrer Krankenversicherung befragt und mussten zeigen, wie zufrieden sie mit dem persönlichen Engagement der Berater sind. Sie teilten auch ihre Meinung zur fachlichen Beratung sowie zur Transparenz der Prozesse. Insgesamt waren 22 Krankenkassen registriert. Die Leiter waren Argisano, Swica und EGK. Die Bewertung liegt bei 5,4, was einen Anstieg von 0,1 im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die übrigen Krankenkassen wurden zwischen 5,3 und 5,0 bewertet. Es gab nur 4 Versicherungsgesellschaften, denen es an Glaubwürdigkeit mangelte und die nur eine “befriedigende” Bewertung erhielten. Am wenigsten zufrieden waren die befragten Versicherungsgesellschaften mit Supra, Mutuel Assurance, Assura und Philos. Im Gegensatz zu ihnen konnten die Versicherungsgesellschaften wie Sanagate und Avenir, die einst als schlechter eingestuft wurden, ihre Leistung verbessern.

Geldland

Im August 2019 startete Moneyland auch eine Kundenzufriedenheitsumfrage für Krankenversicherungen. Die Ergebnisse der Studie stimmen nicht ganz mit denen von Comparis überein, da sie zeigten, dass die Kunden nicht so zufrieden sind. Das Wachstum der Versicherungsprämien bei den Krankenkassen hat dazu geführt, dass die Versicherten mit dem Verhältnis von Preis und Qualität nicht mehr einverstanden sind. Zu den von den Kunden bewerteten Themen gehörten der gute Glaube an die Zahlungen, der Kundenservice, die Genauigkeit der Abrechnung, die Verfügbarkeit von Beratern und die Zahlungsraten. Gemäss ihrem Ergebnis sind die besten Versicherungsgesellschaften KPT, Argisano, OKK und Swica.

K-Tipp

Das renommierte Schweizer Verbrauchermagazin K-Tipp hat eine Umfrage unter Krankenkassen durchgeführt und dabei vor allem auf die Kundenzufriedenheit geachtet. Dabei wurden nur die neun grössten Krankenkassen untersucht. Kleine Unternehmen wurden jedoch nicht berücksichtigt. Das entstehende Bild der Zufriedenheit in diesem Sinne kann nur auf einige wenige Kassen projiziert werden. Unter den am meisten bewerteten Unternehmen wurden wiederum Swica und Assura genannt, bei letzteren gab es jedoch weniger zufriedene Kunden. Die Hauptschwäche bei Assura besteht darin, dass Rechnungen sehr spät oder gar nicht gedeckt werden. Unter anderem wird über ständige Nachfragen und administrative Probleme geklagt. Abgesehen von Swica sind die Kunden vor allem mit Concordia, CSS, Sanitas und KPT zufrieden.

Website Bonus.ch

Dieses Portal untersuchte und bewertete die Zufriedenheit der Versicherten und befasste sich dabei mit den Kriterien Serviceabwicklung, Vertragsabwicklung und Kundenservice. Als unter dem Gesichtspunkt der Kundenzufriedenheit empfohlene Krankenversicherung werden auch Agrisano, Sanitas und Swica als sehr zufriedenstellend beurteilt. KPT Atupri, Helsana und Arcosana liegen auf dem zweiten Rang. Als Negativbeispiel kann schliesslich die Assura mit Intra- und Mutuel-Versicherung genannt werden.

Vergleichs-Portale

Wie wir bereits gesehen haben, sind die Ergebnisse unabhängig davon, welche Vergleichsquelle verwendet wurde, ziemlich gleich. Swica zeigt eine großartige Leistung, wenn wir über Vertragsabwicklung, Service und allgemeine Kundenbetreuung sprechen. Ausserdem werden Sanitas, Agrisano und KPT als berühmte Krankenversicherer erwähnt, die für ihre günstigen Prämien und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt sind. Die Schätzungen weichen nur unwesentlich voneinander ab, so dass die Bewertung tatsächlich schwierig ist. Unterdessen müssen wir akzeptieren, dass nicht alle grossen Versicherungsgesellschaften gut sein sollen. Außerdem scheint es, dass die Assura-Versicherung überall als ziemlich schlecht eingestuft wird, weshalb wir Sie nicht empfehlen. Tatsächlich ist dies schon seit einigen Jahren der Fall, und es handelt sich nicht um eine weitere Verschlechterung des Images oder des Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Die besten Online-Portale für eine vergleichende Analyse von Krankenkassen

Wir haben 4 weitere Websites aufgelistet, auf denen Sie vergleichende Analysen durchführen können:

  • Priminfo.ch. Auf dieser Seite wird Ihnen ein Prämienvergleichsrechner angeboten. Sie können auf priminfo.ch auch verschiedene Prämienbereiche einsehen, um sich einen Überblick zu verschaffen, in welchem Prämienbereich sich Ihr Kanton beim Krankenkassenvergleich befindet. Die Versicherten dürfen jedoch keine Angebote von Krankenkassen erhalten, wenn der Vergleich zeigt, dass eine andere Krankenkasse günstiger ist. Der Staat darf nicht zur Brücke zwischen den Angeboten der Firmen werden und darf nicht in den Wettbewerb eingreifen. Deshalb ist dieser Rechner völlig transparent und muss nicht bewertet werden; er listet nur die Zahlen auf und gibt den Versicherten das Recht, selbst zu entscheiden, was sie tun wollen.
  • Bonus. ch. Bonus.ch hat sich in der Welt der Bewertungsportale und Vergleichsrechner für Krankenkassen seit Jahren als zuverlässig und bewährt erwiesen. Sie können Krankenkassenbewertungen einsehen und Krankenkassenvergleiche selbständig durchführen. Genau wie bei unserer Seite müssen Sie wesentliche Daten über sich eingeben, woraufhin die günstigsten Angebote für Ihren Standort direkt aufgelistet werden. Auch der Wechsel der Krankenkasse ist einfach und kann mit einem einzigen Mausklick durchgeführt werden. Eine breite Palette von Informationen zur Krankenversicherung ist ebenfalls auf ihrer Website verfügbar.
  • Swupp.ch. Auf swupp.ch ist es möglich, Krankenkassen direkt und ohne zusätzliche Schritte zu vergleichen. Alle Krankenkassen der Schweiz sind auf der Website abgebildet und der Wechsel zu einer beliebigen Krankenkasse ist in nur 3 Minuten erledigt. Es werden keine zusätzlichen Angebote verlangt. Diese Website hat zum Ziel, der führende Anbieter von Vergleichsdiensten in der Schweiz zu sein, aber natürlich benötigt sie Geld, das durch Sponsoring und Spenden gesammelt werden kann. Für den Unterhalt der Seite werden jährlich rund 40’000 CHF benötigt.
  • Comparis.ch. Gcomparis.ch bietet eine vollständige Analyse sowohl der Krankenversicherung als auch der Finanzen. Sie verwendet einen alternativen Krankenkassen-Rechner, der Ihnen nach der Analyse Ihrer bisherigen Krankenkasse Auskunft über mögliche Einsparungen gibt. Im Zentrum von comparis.ch steht der Krankenkassen-Vergleich. Dabei werden nicht nur die Versicherungspreise, sondern die gesamte Preisspanne überprüft.

Warum sehen Krankenkassen gleich aus?

Die Krankenkassen bieten die gleichen Privilegien in der Grundversicherung an, und es gibt keinen Unterschied zwischen ihnen. Diese Gleichheit ist dem Gesetzgeber zu verdanken, der festgelegt hat, dass die Leistungen der Grundversicherung immer identisch sein müssen. Die Regierung legte auch fest, dass die Prämien für die Familienversicherung für Kinder gesenkt werden sollten. Die Krankenkasse unterscheidet sich aber auch auf andere Weise von anderen Krankenkassen.

Und was ist mit den billigsten Versicherungsanbietern?

Werbeversprechen erscheinen oft gesättigt und nicht ganz klar. Das bedeutet, dass das Angebot einer Zusatzversicherung ab einem bestimmten Preis möglich ist. Wenn Sie aber die gewünschten Daten eingeben, werden Sie schnell feststellen, dass die tatsächlichen Preise wesentlich teurer sind. Dies kann daran liegen, daß die Krankenkassen mit dem Angebot zunächst einmal potentielle Kunden ansprechen wollen. Wenn Sie alle persönlichen Aspekte berücksichtigen, werden Sie feststellen, dass der angebotene Betrag nur die absolute Grundgarantie darstellt, die weit unter dem gewünschten Versicherungstarif liegt. Trotzdem nehmen viele Versicherte das Angebot an, auch wenn es mehr kostet als ursprünglich versprochen.
Wir raten Ihnen, einen detaillierten Vergleich der Versicherungsgesellschaft durchzuführen, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben. Dieser umfasst alle persönlichen Faktoren, so dass der Vorschlag für den Kunden individuell angepasst werden kann. Tatsächlich ist die Krankenkasse, die bisher als die billigste angesehen wurde, für den Interessenten die geeignetste Wahl.

Was ist bei der Wahl einer Versicherungsgesellschaft zu beachten?

Swica ist eine Versicherungsgesellschaft, die sich in verschiedener Hinsicht als einzigartig erwiesen hat. Die Kunden sind mit der Qualität der Kundenbetreuung zufrieden, da ihre Spezialisten echte Ratschläge geben und ihre Versprechen einhalten. Die Beratung ist auch dann kostenlos, wenn der potentielle Kunde keine Versicherung abschliessen will.
Krankenversicherungsgesellschaften, die sich auf den Wohlstand des Versicherers konzentrieren, unterscheiden sich positiv von anderen Versicherungsgesellschaften. Die Ausgaben junger Menschen sind ein offensichtliches Beispiel dafür. Während die Prämien für Kinder im Allgemeinen niedriger sind als für Erwachsene, ist die Krankenversicherung für Jugendliche kostenlos. Sie können niedrigere Prämien anbieten, obwohl Sie auch den normalen Prämiensatz verlangen können. Da Jugendliche viel seltener krank werden als Erwachsene und somit geringere Kosten für die Krankenkassen haben, ist es ein Vorteil für die Krankenkasse, wenn sie einen günstigeren Tarif für junge Erwachsene vorschlägt.

Das Bild einer guten Versicherungsgesellschaft

Denken Sie daran, dass ein gutes Unternehmen immer die Kosten für die durch riskante Hobbys verursachten Unfälle und Verletzungen übernimmt. Natürlich gibt es Versicherer, die es ablehnen, eine Deckung anzubieten und sie an die Unfallversicherungsgesellschaft zu schicken. Im Großen und Ganzen werfen gute Krankenversicherungen keine hartnäckigen Fragen bezüglich der Servicequalität auf, die gesamte Bürokratie wird im Rahmen der Handhabbarkeit gehalten. Dies ist ein Nachteil, über den sich viele Versicherte beschweren, wenn sie zum Kundenservice befragt werden. Zweitens sagen sie, dass sie häufige Anfragen und Verwaltungsaufgaben ihrer Krankenversicherung nicht mögen. Dies hat bereits zu einer Abwertung der Krankenversicherung nach vielen Bewertungen geführt.

Die Qualität einer guten Krankenversicherung wird dadurch bestimmt, dass sie nicht kompliziert ist, gut berät und die gewünschten Zusatzleistungen abdeckt. Dies ist sicher keine Selbstverständlichkeit, denn es gibt immer noch Versicherer, die einen schwachen Kundenservice bieten. Die Krankenkassen, die in den Ratings an erster Stelle rangieren, behaupten sich seit vielen Jahren beständig an diesen Stellen und können offensichtlich mit ihrer Philosophie der Kundenfreundlichkeit und der Qualität des Service überzeugen.

Vor- und Nachteile von Versicherungsgesellschaften

Es ist sicherlich vorteilhaft, ein Sozialsystem zu haben, da alle Versicherten die medizinischen Kosten füreinander tragen. In der Praxis ist es jedoch nicht immer so. Die Krankenkassen in der Schweiz unterscheiden sich deutlich von anderen Anbietern von Gesundheitsleistungen, zum Beispiel von den deutschen Krankenkassen. In der Schweiz ist es üblich, zwischen Tiers payant und Tiers garant zu wählen, was auch für die obligatorische Versicherung gilt. Die Krankenkassen können eine Reihe von Vorteilen bieten:

  • Basis-Krankenversicherung. Nahezu alles wird durch diese Art der Versicherung abgedeckt. Leistungen, die von einem Arzt oder Krankenhaus angeboten werden, sind gesetzlich vorgesehen. Wenn Sie zusätzliche Leistungen erhalten möchten, müssen Sie diese durch eine Zusatzversicherung abdecken.
  • Sonderrabatte für Kinder. Die Kosten der Basiskrankenversicherung sind für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren niedriger. Nach dem Gesetz sind die Versicherungsgesellschaften verpflichtet, Versicherten unter 18 Jahren günstigere Versicherungsprämien anzubieten. Bei Jugendlichen unter 25 Jahren bieten die Krankenkassen in der Regel günstigere Prämien an, dies ist aber gesetzlich nicht mehr zwingend vorgeschrieben.
  • Sparen Sie Ihr Geld. Die Vielfalt der Krankenversicherungsmodelle ermöglicht es Ihnen, auf verschiedene Arten zu sparen. Im Allgemeinen liegen sie je nach gewähltem Modell zwischen 20% und 30%. Die teuerste ist die reguläre Versicherung, und sie ist günstiger, wenn sie mit dem Hausarztmodell kombiniert wird. Sie werden immer zuerst Ihren Hausarzt konsultieren, dann kann er weitere Untersuchungen vereinbaren. Es gibt auch das HMO-Modell, bei dem die Versicherten eine Poliklinik aufsuchen, in der die wichtigsten Ärzte zu finden sind. Es besteht die Möglichkeit einer telefonischen Beratung, die eine Vielzahl von Fällen abdeckt. Die Konsultation eines Arztes ist nicht immer notwendig, was den Krankenkassen eine erhebliche Kostenersparnis bringt. Stattdessen geben die Leistungserbringer diese Einsparungen an den Versicherten weiter. Es gibt sogar neuere Modelle von Apotheken, bei denen verschreibungspflichtige Medikamente aus einigen Apotheken entnommen werden.
  • Auch individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt. Dank der Zusatzversicherung kann die Krankenversicherung auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Sie müssen die Zusatzversicherung nicht bei der gleichen Krankenkasse wie die Grundversicherung abschliessen. Entscheidend für die Wahl der richtigen Gesellschaft ist eine Vergleichsanalyse der Versicherungsleistungen, da Leistungen und Prämien oft sehr unterschiedlich sind.

In der Schweiz haben die Krankenkassen nicht nur Vorteile, sondern auch Defizite:

  • Franchise. Versicherungsnehmer bevorzugen eine Franchise, die die Höhe der Franchise für medizinische Ausgaben für ein Versicherungsjahr festlegt. Als Folge davon werden die Versicherungsprämien im Preis reduziert. Daher werden die höchsten Versicherungsprämien bei Verträgen gezahlt, bei denen keine oder nur eine geringe Franchise vereinbart wird. Am niedrigsten sind die Gebühren für die höchste Franchise, z.B. 2’500 CHF. Diejenigen, die wissen, dass sie mit hohen Ausgaben für die Behandlung rechnen müssen, sollten die Franchise niedrig genug ansetzen und dann jeden Monat höhere Prämien zahlen.
  • Preis variiert. Die Versicherungsgesellschaften teilen nicht alle Kosten in der gleichen Weise. Es gibt Medikamente, die keine allgemeine Zulassung haben, aber bereits zur Bekämpfung einer Reihe von Krankheiten (wie Krebs) eingesetzt wurden. Während einige Krankenkassen diese Medikamente abdecken, tragen andere sich nicht selbst.
  • Versicherung für Familienmitglieder. Im Gegensatz zur Familienversicherung in Deutschland, die es erlaubt, Kinder ohne Aufpreis bei einem der Elternteile zu versichern, ist dies in der Schweiz nicht möglich. Jeder muss sich in der Schweiz selbst versichern und dafür einen eigenen Beitrag bezahlen. Das Gesetz verlangt jedoch, dass Kinder billiger versichert werden, wenn sie über 18 Jahre alt sind. Zudem gibt es einige Familienrabatte, die das zweite oder dritte Kind abdecken und die Beiträge erheblich reduzieren.
  • Für den Vergleich von Zusatzversicherungsleistungen werden Experten benötigt. Es ist fast unmöglich, Zusatzversicherungen im Detail zu vergleichen, wenn Sie nicht den Rat der Experten erhalten oder Vergleichsquellen nicht nutzen. Sie unterscheiden sich oft stark voneinander. Nicht nur die Versicherungsprämien variieren, sondern auch die Leistungen, die im Detail verglichen werden müssen.

Familienversicherung in Betracht ziehen

Ihr Baby kann vor der Geburt bei der Krankenkasse angemeldet werden. Das Geburtsdatum wird später festgelegt. Nach der Geburt des Babys sollten Sie seinen Namen bei Ihrer Krankenkasse melden. Eine Zusatzversicherung kann bereits vor der Geburt problemlos abgeschlossen werden, da eine Untersuchung Ihres Gesundheitszustandes nicht notwendig und möglich ist. Merken Sie sich diese Informationen:

  • Die Politik beginnt mit der Geburt des Kindes und ist somit vom ersten Tag an geschützt.
  • Die Säuglingsversicherung kann von der Versicherung der Eltern abweichen
  • Die Leistungen sind für alle Arten der Krankenversicherung gleich.
  • Die Krankenversicherung kann bis zum Ende des Kalenderjahres geändert werden.

Die Leistungen der Kinderversicherung sind die gleichen, daher lohnt es sich, den Versicherungsprämien besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Obwohl das Krankenversicherungsgesetz die Leistungen definiert, die von den Krankenkassen zu erbringen sind, werden die Versicherungsprämien von den Krankenkassen selbst auf der Grundlage eines Wettbewerbs festgelegt. Es ist möglich, Ihr Kind in eine separate Unfallversicherung einzubeziehen, aber Sie können Ihr Kind auch in die Krankenversicherung aufnehmen. Die Prämien werden jedoch erhöht.
Nach dem Krankenversicherungsgesetz ist die Familienversicherung in 3 Altersgruppen gegliedert:

  • Kinder unter 18 Jahren
  • Junge Erwachsene zwischen 19 und 25 Jahren
  • Erwachsene über 26 Jahre

Von den Krankenkassen wird erwartet, dass sie einen Tarifplan für Kinder sowie einen reduzierten Beitrag für Jugendliche anbieten. Die meisten Krankenkassen tun dies bei Letzteren, obwohl es keine Verpflichtung dazu gibt. Wenn junge Menschen in die Familienversicherung eingeschlossen sind, erhalten sie möglicherweise keinen Rabatt. Aber die meisten Krankenkassen haben Konkurrenten, die tatsächlich Rabatte anbieten und mit der Zeit gehen.
Unternehmen, die Familienrabatte anbieten
Die Schweizer Krankenkassen bieten verschiedene Familienrabatte an. Zum Beispiel bieten Assura zusammen mit der Sanitas Gruppe und Compact Ermässigungen für das 2. Es gibt auch andere Unternehmen, die Ermässigungen für das 3. Kind anbieten, darunter EGK, Argisano, Concordia, Aquliana, Provita, Helsana, KK Birchmeier, KK Visper Termine, KK Luzern-Hinterland, Rhenusana, SLKK, Progres, Sana24, Swica, Stoffel, Visana, Sodalis und Viva Care.

Fallstudie

Der Beitrag für das erste Kind beträgt 83,3 CHF monatlich, der auch für das zweite Kind zu entrichten ist. Mit der dritten Kinderermässigung reduziert sich der Beitrag auf 41,7 Franken. Auch das vierte Kind hat Anspruch auf diesen Beitrag. Das bedeutet, dass Sie bei der Geburt von vier Kindern einen Beitrag von 250 CHF monatlich bezahlen müssen. Dies wird mit einem Rabatt für das zweite Kind günstiger. Für das erste Kind beträgt der Beitrag 65,1 CHF und für das zweite Kind 62 CHF. Für das dritte Kind beträgt der Beitrag 59,5 Franken pro Monat. Insgesamt beläuft sich der Beitrag auf 238 CHF pro Monat.
Für den Familienrabatt variieren die genauen Prämien je nach Kanton, in dem der Versicherungsnehmer und seine Familie ansässig sind. Die Krankenversicherung, die in einem Kanton sehr wenig kostet, ist im anderen Teil des Landes möglicherweise keine gute Wahl.
Durch einen Vergleich der Krankenversicherung können Sie die niedrigsten Kosten für die Krankenversicherung im jeweiligen Kanton ermitteln. Darüber hinaus variiert der Familienrabatt je nach gewähltem Modell. Auch bei der Familienversicherung können Sie sich zwischen dem Standardmodell und dem Hausarztmodell entscheiden. Ein weiteres Modell ist der HMO-Plan, der es Ihnen ermöglicht, eine kommunale Einrichtung mit mehreren Ärzten zu besuchen, wobei diese Einrichtung von der Krankenkasse zu einem festen Monatssatz bezahlt wird. Dies hilft, unnötige Nachbehandlungen zu vermeiden. Der Franchisebetrag ist ebenfalls in den Prämien enthalten. Im Gegenteil, sobald Sie die Franchise auf ein sehr niedriges Niveau setzen, sind die Prämien hoch genug. Ist die Franchise mit 2’000 CHF oder 2’500 CHF pro Jahr hoch, ist der Versicherungsbeitrag tief. Wenn die ganze Familie gesund ist und Sie nicht mit hohen Behandlungskosten rechnen müssen, kann die Höhe der Franchise ausreichend hoch angesetzt werden.
Vor der Wahl einer Krankenkasse sollte immer ein Vergleich der Versicherungspolicen vorgenommen werden. Auf diese Weise können Sie sich für das günstigste Angebot entscheiden und so Ihr Geld sparen.

Versicherungsgesellschaften, die ein Fitnessmodell haben

Es ist möglich, sich an den Fitnesskosten der Krankenversicherung über eine Zusatzversicherung statt über die Grundversicherung zu beteiligen. Allerdings sind nicht alle Kosten enthalten, sondern nur ein Teil davon. Es sollte auch erwähnt werden, dass es nur wenige Unternehmen gibt, die für diese Art von Dienstleistungen zahlen. Wir haben einige der Unternehmen aufgelistet, die die Fitnesskosten übernehmen:

  • Atupri. Die Zusatzversicherung umfasst Beiträge für saisonale, halbjährliche oder jährliche Fitnesscenter-Pässe. Hierfür gibt es keine Voraussetzungen, allerdings muss der Versicherer eine Quittung über die Teilnahme vorlegen. Sie erhalten maximal CHF 300 pro Jahr. Personen unter 60 Jahren sind zur Teilnahme an diesem Programm berechtigt.
  • Concordia. Versicherte unter 65 Jahren können in Concordia aufgenommen werden. Die wichtigsten Zusatzversicherungen sind Natura und Natura Plus, die einen Zuschuss von bis zu 50% der Fitnesskosten oder maximal 200 CHF pro Gebiet und Kalenderjahr gewähren. Für Zwecke der Gesundheitsförderung sind bis zu 500 CHF gedeckt.
  • CSS. Die Abonnements für Fitnesscenter sind entweder jährlich oder halbjährlich und es gibt keine Altersbeschränkungen. Maximal 50% der Kosten, d.h. 350 CHF jährlich, werden durch den Zuschuss gedeckt. Sie können maximal 600 CHF pro Jahr erhalten, wenn Sie verschiedene Aktivitäten kombinieren.
  • EGK. Altersgrenze für den Abschluss einer Zusatzversicherung bei der EGK Sun oder EGK Sun Basic M ist 60 Jahre. Der Basistarif ist bis zu 150 Franken pro Jahr und die So bis zu 360 Franken pro Kalenderjahr versichert. Alle Schweizer Fitnesscenter, bei denen Sie ein Jahresabonnement beantragen können, sind eingeschlossen.
  • Glarner Krankenversicherung. Die Glarner Bestimmungen sind ziemlich erschöpfend. Es werden mindestens Halbjahrespässe verlangt, die in allen Schweizer Fitnesszentren erhältlich sind. Der Gesamttarif umfasst bis zu 50% oder maximal 150 Franken pro Jahr. Das Prämienpaket beinhaltet den Höchstbetrag von 300 Franken.
  • Groupe Mutuel. Sie haben Zugang zu ihrem Programm, wenn Sie zwischen 55-65 Jahre alt sind. Diese Versicherung deckt jährlich bis zu CHF 200.
  • Hesalna. Helsana schenkt ihren Kundenbedürfnissen grosse Aufmerksamkeit. Sie können einen Zuschuss für ein Monatsabonnement erhalten, aber auch 10 Pässe oder ein Jahresabonnement beantragen. Das Fitnesstraining muss in Zentren mit zertifizierten Fitnessbegleitern stattfinden. Hier können Sie bis zu 200 Franken pro Bereich und Jahr erhalten.
  • OKK. Um Zugang zu ihrem Fitnessplan zu erhalten, sollten Sie ein Abonnement für 6 Monate abschließen. Jeder unter 60 Jahren kann an diesem Programm teilnehmen. Hier werden maximal CHF 300 oder 50% der jährlichen Ausgaben bezuschusst.
  • Rhenusana. Halbjahres- oder Jahreskarten werden subventioniert, der verfügbare Betrag beträgt beim Goldtarif 200 CHF oder 75% der Ausgaben, beim Platintarif bis zu 400 CHF. Personen unter 60 Jahren sind berechtigt, diese Versicherungsoption abzuschließen.
  • Sanitas. Die Mindestabonnementsdauer bei der Sanitas beträgt 6 Monate. Sie sollten jedoch daran denken, nur zertifizierte Fitnesscenter zu besuchen. Jährlich können maximal CHF 200 und in der Gesundheitsförderung bis zu CHF 500 subventioniert werden.

Die Organisation von Franchise in der Schweiz

Im schweizerischen Gesundheitssystem sind die Versicherten an den Kosten ihrer eigenen Behandlung beteiligt. Dies umfasst sowohl die regelmässige Behandlung als auch Vorsorgeuntersuchungen und Spitalaufenthalte. Wenn Sie Leistungen in Anspruch nehmen, sollten Sie vor Erreichen der Franchise die Kosten selbst tragen.
Erwachsene sind frei in der Wahl ihrer Franchise und wählen entweder einen Mindestbetrag von 300 CHF oder einen Höchstbetrag von 2500 CHF. Für Kinder ist die Franchise viel niedriger. Sie können auf die Franchise verzichten und sich versichern lassen; Sie können jedoch eine Versicherung bis zu einem Gesamtbetrag von 600 Franken abschliessen. Für die Mehrheit der Familien stellt sich die Frage der Höhe der Franchise für Kinder nicht, die Franchise ist in jedem Fall auf 0 Franken festgelegt. Die Versicherungsprämien für Kinder sind etwas höher, daher ist diese Lösung im Krankheitsfall kostengünstig.
Bei der Berechnung der Höhe der Franchise gilt die Grundregel: Je höher die Franchise ist, desto niedriger sind die monatlichen Prämien. Die maximale Franchise, die gewählt werden kann, beträgt 2’500 CHF jährlich, die minimale Franchise 300 CHF.
Über die Prämien wird individuell entschieden. Die hohe Franchise ist eine gute Wahl, wenn ein Versicherungsnehmer gesund ist und keine zusätzlichen Gesundheitsprobleme hat. Es ist Sache des Versicherers, einen Arzt aufzusuchen und Medikamente zu kaufen. Diese Option ist jedoch nicht geeignet für eine Person, die mit hohen Kosten für die Behandlung rechnet. Die Wahl der kostengünstigen Franchise wird die beste Entscheidung sein. Allerdings müssen Sie jeden Monat hohe Beiträge zahlen. Nehmen Sie sich Zeit, analysieren Sie Ihren Lebensstil und Ihren Gesundheitszustand, bevor Sie sich für das Franchise-Angebot entscheiden.
Nach Ablauf Ihrer Versicherungsjahre können Sie in die bevorzugte Franchise wechseln. Wenn Sie die niedrigere Franchise wählen, vergessen Sie nicht, Ihren Versicherer bis zum letzten Arbeitstag im November zu informieren.
Somit kann ab dem 1. Januar des nächsten Jahres ein neuer Beitrag geleistet werden. Es ist kein Problem, Ihr Unternehmen früher als zu dem genannten Datum zu melden. Wenn Sie jedoch einen Wechsel zu einer höheren Franchise planen, brauchen Sie dies nicht im Voraus zu planen. Nehmen Sie sich Zeit und reichen Sie alle erforderlichen Informationen vor dem 31. Dezember des laufenden Kalenderjahres ein.
Wenn Sie festgestellt haben, dass Sie bei einer teuren Krankenkasse versichert sind, ist es an der Zeit, über einen Wechsel des Anbieters nachzudenken. Wir haben eine wichtige Information für Sie vorbereitet.

Was sollten Sie vor einem Wechsel des Versicherers wissen?

Es gibt viele Gründe, warum Sie sich auf die Suche nach einem neuen Unternehmen machen sollten. Die häufigsten und beliebtesten Themen sind schlechter Kundendienst und hohe Beiträge. Es kann sein, dass Sie viele Anfragen an Ihre Versicherungsgesellschaft schicken, ohne jedoch eine Antwort zu erhalten. Wir empfehlen Ihnen, den Vergleichsrechner zu verwenden, um nicht auf die gleichen Probleme zu stoßen. Sie können Ihren Versicherer sehr leicht wechseln, aber es gibt einige Umstände, die von Ihrer Art der Versicherung abhängen.
Um Ihre Grundversicherung zu kündigen, müssen Sie bis zum Ende des Jahres warten. Sie sollten Ihren Entscheid bis spätestens 30. November mitteilen. Erfolgt sie jedoch an Feiertagen oder Wochenenden, so verlängert sich die Frist bis zum letzten Arbeitstag im November.
Beim Wechsel des Zusatzversicherungsträgers wird die Angelegenheit anders gehandhabt, da es keinen festen Zeitraum gibt. Da die meisten Policen jedoch für ein Jahr versichert sind, können sie nur zum Ende des entsprechenden Versicherungsjahres gekündigt werden. Wenn Ihre Versicherung im August endet, sollten Sie Ihr Unternehmen bis Ende Juli melden. Wir empfehlen Ihnen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Versicherung zu lesen, um die Frist nicht zu verpassen.

Was ist beim Wechsel zu einer neuen Versicherungsgesellschaft zu beachten?

Sie sollten nicht nur die Versicherungsprämien verschiedener Versicherer vergleichen, sondern auch zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Prüfen Sie, welche Leistungen angeboten werden. Manchmal ist es besser, die teure Firma zu wählen, weil sie mehr Dienstleistungen und mehr Möglichkeiten hat. Oder sie haben einen guten Kundenservice, im Gegensatz zu dem, den Sie für billiger halten. Vergessen Sie auch nicht, sich über Einschränkungen und Anforderungen zu informieren.
Wie bereits erwähnt, können die Leistungen der Grundversicherung bei allen Versicherern gleich sein. Die Franchise kann jedoch unterschiedlich hoch angesetzt werden.
Übrigens: Sie können Ihren Krankenversicherungsvertrag nicht kündigen. Jeder Einwohner der Schweiz muss versichert sein. Wenn Sie die Krankenkasse wechseln, sind Sie verpflichtet, zu einer anderen Krankenkasse zu wechseln.

Tipps zur Beachtung

Allgemeine Menschen machen Fehler, wenn sie nur die Höhe der monatlichen oder jährlichen Beiträge berücksichtigen. Es ist wichtig zu wissen, welche Leistungen die Versicherten erwarten und welche Bedürfnisse von der Versicherung abgedeckt werden. Dies gilt für die Zusatzversicherung, da all diese Aspekte sorgfältig analysiert werden sollten. Hier sind einige Tipps, die zu beachten sind:

  • Wie oft gehen Sie zum Arzt?
  • Analysieren Sie Ihre Gesundheitsausgaben und denken Sie dann an das Franchise
  • Möchten Sie sich rund um die Uhr mit einem Berater in Verbindung setzen oder reicht ein E-Mail-Service?

Ziehen Sie eine Reihe von Angeboten sorgfältig in Betracht und treffen Sie eine Entscheidung erst nach gründlicher Prüfung des Gleichgewichts zwischen Preis und Qualität. Berücksichtigen Sie Ihre persönliche Situation und vergessen Sie nicht, frühzeitig zu einem neuen Dienstleister zu wechseln. Denken Sie auch daran, Ihren Termin bei Ihrer neuen Krankenkasse zu bestätigen, damit Sie jederzeit nachweisen können, dass Sie versichert sind.

Berücksichtigung von Fristen

In den meisten Fällen ist es sinnvoll, den Krankenversicherungsschutz zu beenden. Dies geschieht vor allem dann, wenn die Beiträge steigen, während sie bei anderen niedrig bleiben. Zum Beispiel kann es bei einer Zusatzversicherung vorkommen, wenn die Leistungen ebenso wie Ihre Bedürfnisse gekürzt wurden. Wenn Sie feststellen, dass die andere Krankenkasse wesentlich günstiger ist (nicht nur finanziell, sondern auch im Preis-Leistungs-Verhältnis), sollten Sie den bisherigen Vertrag kündigen.
In den Allgemeinen Versicherungsbedingungen sind die genauen Bedingungen für die Vertragsbeendigung festgelegt. Die Grundversicherung kann in der Regel innerhalb eines Monats nach Ablauf des Versicherungsjahres gekündigt werden. Für die Zusatzversicherung gelten andere Bedingungen, in einigen Fällen sogar innerhalb von drei Monaten. Achten Sie darauf, die Mitteilung rechtzeitig einzureichen, da die Versicherungsgesellschaft das Empfangsdatum und nicht den von Ihnen abgeschickten Tag berücksichtigt. Daher ist es besser, im Voraus zu planen und einige Tage abzureisen, um nicht zu spät zu kommen.
Nehmen Sie sich genügend Zeit, um sich auf die Vertragskündigung vorzubereiten. Als Schweizer Bürger sind Sie verpflichtet, eine Versicherung abzuschliessen, den Vergleich der Versicherungsleistungen im Voraus zu planen. Sie sollten die Krankenversicherungsangebote genau vergleichen, da nur so festgestellt werden kann, welche Krankenkasse das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Sie müssen den neuen Anbieter im Auge behalten. Es kommt häufig vor, dass für jedes neue Versicherungsjahr neue Tarife ausgeschrieben werden, auch das würde Ihnen helfen. In bestimmten Fällen kann auch Ihre eigene Krankenkasse bessere Konditionen anbieten, wenn Sie sich entscheiden, Ihren Vertrag zu kündigen.

Kann ich meinen Grundversicherungsvertrag überhaupt kündigen?

Der Abschluss einer Versicherung ist in der Schweiz landesweit obligatorisch. Aus diesem Grund können Sie nicht einfach Ihren bestehenden Vertrag kündigen. Sie sind verpflichtet, einen Vertrag mit der neuen Firma abzuschliessen. Manchmal ist es eine gute Idee, die bestehende Grundversicherung zu kündigen, da die Möglichkeit besteht, dass andere Firmen bessere Konditionen anbieten, vor allem wenn wir über Beiträge sprechen. Denken Sie daran, dass die Versicherungsgesellschaften wegen des jährlichen Ansturms, viele Versicherte zu wechseln, sehr viel Arbeit zu leisten haben. Sie werden also mit einem Berg von Papierkram beschäftigt sein. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Kündigung im Voraus einzureichen, um sicherzustellen, dass die Fristen eingehalten werden. Es ist wichtig, darauf zu bestehen, dass Sie von der neuen Firma eine Bestätigung erhalten, damit Sie jederzeit Ihre Grund- oder Zusatzversicherung vorweisen können.

Hinweise zur Beendigung des Zusatzversicherungsvertrags

Wenn Sie den Vertrag rechtzeitig gekündigt haben, brauchen Sie keine besonderen Gründe für die Kündigung anzugeben. In diesem Fall können Sie Ihren Vertrag einfach zum Ende des Versicherungsjahres kündigen und Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung der neuen Versicherungsgesellschaft. Wenn Sie jedoch vor dem Ablaufdatum Ihrer Versicherung kündigen wollen, müssen Sie gewichtige Gründe haben. Beitragserhöhungen können der Grund für den Kündigungsentscheid sein. Auch der Leistungsabbruch kann ein gewichtiger Grund für die Vertragsauflösung sein.
Um weitere Informationen zu den Stornierungsgründen zu erhalten, lesen Sie die allgemeinen Versicherungsbedingungen Ihres Versicherers.

Schweizer Krankenversicherungssystem

Das schweizerische Krankenversicherungssystem ist in zwei Teile gegliedert: Zuerst gibt es die Grundversicherung, die durch die Anforderungen des Sozialversicherungsgesetzes abgedeckt ist. Zweitens gibt es eine Zusatzversicherung, die auf privatrechtlicher Basis unterhalten wird.

Organisation der Grundversicherung nach KVG

Jeder Bürger ist verpflichtet, eine Grundversicherung abzuschließen. Sie gilt auch für Ausländerinnen und Ausländer, die in die Schweiz ziehen. Sie haben 3 Monate Zeit, eine Versicherungsgesellschaft zu wählen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, wird automatisch versichert, allerdings kann die Versicherung teuer werden. In diesem Fall kann man seine Boni auf Antrag nachholen. Dabei wird auch das Datum des Antrags berücksichtigt.
Die Beiträge zur Grundversicherung haben sich stark verteuert und haben sich seit 2000 fast verdoppelt. Dies ist auf den Fortschritt in der Medizin, steigende Behandlungskosten und eine längere Lebenserwartung der Versicherten zurückzuführen.
Das Konzept der Grundversicherung in der Schweiz lautet wie folgt: Alle Behandlungsarten, die von der Versicherung übernommen werden, sollen kostengünstig und relevant sein. Ihre Versicherung wird die unnötigen Behandlungen nicht bezahlen. Es geht um die kostengünstigste Behandlungsmethode für den Patienten.
Die Grundversicherer sind verpflichtet, Sie auch dann zu versichern, wenn Sie Probleme mit Ihrem Gesundheitszustand haben. Versichert sind alle Personen trotz ihres Geschlechts oder Gesundheitszustandes.
Nachdem Sie die Versicherung abgeschlossen haben, müssen Sie eine Beitragshöhe für ein Jahr Behandlungskosten festlegen. Der Höchstbetrag ist auf 2.500 CHF festgelegt. Wenn Sie hohe Behandlungskosten erwarten, sollten Sie besser eine niedrige Franchise als Versicherung abschließen. Wenn Sie jedoch keine gesundheitlichen Probleme haben, lohnt es sich für Sie, eine hohe Franchise zu wählen. Aber keine Sorge, wenn sich in Ihrem Leben etwas geändert hat, sind Sie jederzeit willkommen, je nach Ihrem Gesundheitszustand zu einem anderen Plan zu wechseln.

Organisation der Zusatzversicherung nach dem VVG

Die Grundversicherung deckt zwar nicht alle Aspekte entsprechend Ihrem Lebensstil ab, wohl aber die Zusatzversicherung. Es gibt eine Reihe von Plänen, die von verschiedenen Versicherungsgesellschaften angeboten werden, die sich sowohl im Prinz & Leistung unterscheiden. Wir empfehlen Ihnen, einen Vergleich der Leistungen der Versicherungsgesellschaften vorzunehmen, um eine richtige Entscheidung zu treffen.
Die Krankenzusatzversicherung ermöglicht es Ihnen, die Kosten für einige Behandlungen sowie für Ihre Ferien, Alternativmedizin und Impfungen zu übernehmen. Wenn wir uns die Grundversicherung genauer ansehen, können Sie die Zahnbehandlung Ihrer Kinder nicht übernehmen, während die Zusatzversicherung dies tut.
Die Zusatzversicherung hängt vom Privatrecht ab und muss daher nicht bestimmte Antragsteller akzeptieren. Wir empfehlen Ihnen, eine Zusatzversicherung abzuschliessen, solange Sie noch jung und gesund sind, da in diesem Fall das Risiko von Ausnahmen oder Ablehnungen sinkt.
Es ist wichtig, die Tatsache zu berücksichtigen, dass im Falle einer Zusatzversicherung ein erheblicher Preisunterschied besteht, daher ist es besser, einen Vergleich zwischen den Anbietern und ihren Versicherungsbeiträgen anzustellen. Sie gelten hauptsächlich für die ganze Schweiz und sind nicht auf einzelne Kantone beschränkt. Zudem ist es nicht notwendig, eine Zusatzversicherung bei der Grundversicherung abzuschliessen; hier kann man sich für zwei völlig unterschiedliche Gesellschaften entscheiden.

Grundversicherung allgemein

Die Grundversicherung muss in der Schweiz abgeschlossen werden und ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Leistungen der Versicherungsgesellschaft sind ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben. In diesem Fall unterscheiden sich die Krankenkassen nicht voneinander; alle müssen die gleichen Möglichkeiten bieten. Mögliche Unterschiede können jedoch durch den Abschluss einer zusätzlichen Krankenversicherung erreicht werden, die einen individuellen Versicherungsschutz bietet.

Wichtige Fakten in Kürze

Wenn es um die Auswahl des Gesundheitsdienstleisters geht, sind Sie in Ihrer Wahl nicht eingeschränkt, allerdings sollten sie Ihren Antrag prüfen und dann bestätigen oder ablehnen. Die Grundversicherung deckt einige Bereiche von Krankheiten, Mutterschaft und einige Unfälle ab, aber höchstwahrscheinlich werden einige der Unternehmen Unfälle nicht einschließen. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass, wenn Sie ein regulärer Arbeitnehmer mit einem 8-Stunden-Regime sind, Ihr Arbeitgeber sich darum kümmert. In diesem Fall brauchen Sie also keinen zusätzlichen persönlichen Schutz vorzusehen. Wenn Sie jedoch Teilzeitbeschäftigter sind oder gar nicht arbeiten, dann sollten Sie sich selbst darum kümmern und bei Ihrem Anbieter eine Unfallversicherung beantragen. Sie sind auch verpflichtet, den Schutz Ihrer Kinder bei jeder Versicherungsgesellschaft abzudecken.
Obwohl die Versicherungsgesellschaften fast die gleichen Leistungen anbieten, ist es eine gute Idee, die Versicherungsangebote zu vergleichen, da sie sich in Bezug auf die Beiträge unterscheiden können. Wenn Sie sich an das Vergleichsportal wenden und eine Analyse durchführen, können Sie die günstigste Variante wählen. Die Beitragshöhe wird durch verschiedene Kriterien wie Ihr Alter, die Franchise und den gewählten Versicherungsplan bestimmt.
Bitte beachten Sie, dass die Krankenversicherung nicht alle Behandlungskosten übernimmt, Sie sollten selbst einen Abzug und eine Franchise zahlen. Ihre eigene Haftung muss für Erwachsene mindestens 300 CHF betragen und gilt nicht für Kinder. Wenn Sie die höhere Franchise wählen, sparen Sie an den Beiträgen.

Leistungen aus der Grundversicherung

In der folgenden Übersicht sehen Sie, welche Leistungen die Versicherungsgesellschaften erbringen und welche gesetzlich vorgeschrieben sind:
Allgemeine Dienstleistungen. Die Grundversicherung umfasst sowohl den ambulanten als auch den stationären Spitalaufenthalt. Sie müssen sich jedoch in einem Spital Ihres Kantons behandeln lassen. Es gibt Ausnahmen davon, wenn die notwendige Behandlung in Ihrem Kanton nicht durchgeführt werden kann, da sie zu kompliziert ist und einen anderen medizinischen Ansatz erfordert. In jedem Fall muss der Versicherte 15 Franken pro Tag für die Deckung der Spitalkosten bezahlen. Wenn Sie mit den vorgesehenen Bedingungen nicht zufrieden sind und eine angenehmere Atmosphäre wünschen, wird dies von Ihrer Zusatzversicherung übernommen. Auch ärztliche Behandlungen und Kontrolluntersuchungen sowie Pflegetätigkeiten bei Hausbesuchen, ambulanten, Pflegeheim- oder Spitalbesuchen sind mitversichert. Es stehen Ihnen 3 Optionen zur Auswahl: Hausarztmodell, Telmed und HMO.
Zusätzliche Eingriffe, die vom Arzt verordnet werden, werden ebenfalls von der Grundversicherung übernommen. Dazu gehören z.B. Ernährungsberatung, physiotherapeutische Behandlung, Diabetesberatung, Ergotherapie, Pflegedienste und Logopädie. Leistungen wie Alternativmedizin, Pflege, Notfallrettung und Kurbehandlung werden als Grundleistungen aufgeführt.
Wenn Sie jedoch planen, sich im Ausland zu versichern, z.B. während Ihres Urlaubs, sollten Sie sich um eine Zusatzversicherung kümmern, da die Grundversicherung diesen Fall nicht abdeckt.

  • Medizin. Mehr über Arzneimittel, die von der Krankenkasse übernommen werden, erfahren Sie in der Pflegeleistungsverordnung.
  • Medizinische Versorgung. Die Grundversicherung deckt eine Reihe von medizinischen Routineuntersuchungen ab, die jedoch von einem Arzt durchgeführt oder verordnet werden müssen. Sie umfasst pädiatrische Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen für Kinder, HIV-Tests und Krebsvorsorgeuntersuchungen. Auch Vitaminprophylaxe und viele andere vorbeugende Maßnahmen sind eingeschlossen.
  • Zusätzliche Mittel. Die Pflegeleistungsverordnung umfasst auch die Mittel und Gegenstände, die zur Untersuchung und Behandlung erforderlich sind und deren Verwendung oder Anwendung von der Krankenkasse bezahlt wird.
  • Schwangerschaft und Mutterschaft. Hebammen und Ärzte können während und nach der Schwangerschaft Kontrolluntersuchungen durchführen, deren Kosten von der Krankenversicherung übernommen werden. Darüber hinaus gibt es im Leistungskatalog der Krankenkasse sieben planmäßige Kontrolluntersuchungen mit zwei Ultraschall- und zwei Wochenbettuntersuchungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mutterschaftsleistungen nicht abzugsfähig sind. Wenn eine Frau bei der Geburt eines Kindes einen Arzt oder eine Hebamme wählen möchte, dann sollte sie dazu eine Zusatzversicherung abschließen, um dies tun zu können. Der Schwangerschaftsabbruch ist gemäß den Anforderungen von Artikel 120 StGB gebührenpflichtig.

  • Angeborene Fehlbildungen. Bei angeborenen Fehlbildungen, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden, werden die Leistungen während der Behandlung im Rahmen der Grundversicherung erbracht.
  • Zahnärztliche Behandlung. Medizinische Kosten für die Behandlung von unvermeidlichen und schweren Erkrankungen des Kausystems werden unter der Voraussetzung erstattet, dass das Problem mit der Allgemeinerkrankung zusammenhängt. Die Kosten der Unfallbehandlung sind ebenfalls versichert, je nach Verfügbarkeit anderer Versicherungspolicen. Wenn Sie häufig Karies haben oder die Zahnstellung korrigieren müssen, sollten Sie eine zusätzliche Krankenversicherung abschließen, da all diese und andere zusätzliche Behandlungen nicht in der Grundversicherung enthalten sind.
  • Sehhilfen. Die Grundversicherung deckt die Leistungen ab, die für den Erwerb von Sehhilfen unerlässlich sind. Dies gilt jedoch nur für Kinder. Erwachsene sind dagegen nur teilweise oder bei einer bestimmten Krankheit versichert. Kontaktlinsen und Brillen werden aus eigener Tasche bezahlt und sind auch nach einer Augenoperation nicht Gegenstand der Grundversicherung.

Zusätzliche (Zusatz-)Versicherung

Neben der Grundversicherung können sogenannte Zusatz- oder Ergänzungsversicherungen abgeschlossen werden. Sie verfügen über zusätzliche Leistungen, die Ihrem Lebensstil und Gesundheitszustand entsprechen. Verschiedene Gesellschaften können die gleiche Leistung mit unterschiedlichen Leistungen erbringen. Sie sollten sich also Zeit nehmen und analysieren, welche davon am besten zu Ihnen passt.

Optionen der Krankenhausversicherung

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, wenn wir über die Krankenhausversicherung sprechen: ambulanter Aufenthalt und Krankenhausversicherung. Die ambulante Zusatzversicherung deckt Folgendes ab:

  • Visuelle Hilfe
  • Vorbeugende Gesundheitsfürsorge
  • Krankenpflege und häusliche Pflege
  • Behandlungen
  • Notfall- und Umzugstransporte sowie Rettungs- und Rehabilitationskosten
  • Reisen und allgemeine Impfungen
  • Behandlung in Übersee
  • Medizinische und pflegerische Leistungen
  • Zahnärztliche Ausgaben und Verfahren auf dem Gebiet der Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die von der Versicherungsgesellschaft zu übernehmenden Kosten sind immer auf den Höchstbetrag begrenzt. Etwaige Mehrkosten gehen zu Lasten des Versicherungsnehmers. Die Leistungen der Spitalzusatzversicherung sind wie folgt:

  • Bei einer halbprivaten Abteilung in einem Spital ist ein Doppelzimmer versichert und die Behandlung erfolgt unter der Verantwortung des Oberarztes.
  • Bei den Flex-Modellen wird die Station erst bei einem Besuch im Krankenhaus ausgewählt, wobei die Patienten für ihre Behandlung bezahlen.
  • Für Hotelmodelle gibt es keine freie Arztwahl; Einzel-/Doppelzimmer werden von der Versicherung übernommen
  • Bei einer Privatabteilung in einem Spital ist ein Einzelzimmer gedeckt; der Chefarzt ist für die Behandlung verantwortlich.
  • Die allgemeinen Stationen übernehmen die Kosten für stationäre Behandlungen ausserhalb des eigenen Kantons oder, wenn die notwendige Behandlung im eigenen Kanton nicht erbracht werden kann, die Kosten für stationäre Behandlungen ausserhalb des eigenen Kantons.

In einigen Fällen müssen Sie jedoch aus der Liste der Krankenhäuser, die von Ihrer Krankenversicherung unterstützt werden, eine Auswahl treffen. In diesem Fall werden Ihre Beiträge wesentlich niedriger sein.

Sie sind in Ihrer Wahl nicht eingeschränkt

Sie können jeden Versicherungsanbieter frei wählen, der eine Zusatzversicherung anbietet. Sie sind nicht verpflichtet, eine Zusatzversicherung beim gleichen Anbieter abzuschliessen wie Ihre Grundversicherung. Es ist eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen, denn Sie können viele Versicherungen vergleichen und diejenige auswählen, die Ihnen am besten passt. Es ist sinnvoll, die günstigste Versicherungsgesellschaft zu wählen, wenn wir uns mit der Grundversicherung befassen. Es gibt jedoch einige Firmen, die beim Abschluss einer Zusatzversicherung eine Grundversicherung bei ihrer Firma verlangen.
Darüber hinaus bieten viele Versicherungsgesellschaften spezielle Rabatte für diejenigen an, die sowohl eine Grund- als auch eine Zusatzversicherung bei ihrem Unternehmen abschließen. Es ist jedoch nicht schwierig, die Grundversicherung später zu kündigen und zum neuen Anbieter zu wechseln, während die Zusatzversicherung bei ihnen verbleibt. Sie sollten die Angebote, die speziell während der neuen Versicherungsperiode ausgeschrieben werden, im Auge behalten.

Die Erhöhung der Krankenkassenprämien in der Schweiz

Die Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums, dass die Erhöhung der Versicherungsbeiträge für die Krankenkassen im Durchschnitt nur 0,2 % betragen würde, klang wie eine gute Nachricht für 2020. In zehn Kantonen wurden sogar noch tiefere Prämien erwartet. Zudem zeigten sich die Kantone Bern, Zürich und Basel-Stadt besonders zufrieden, da sie in der Regel als einer der teuersten Kantone im Hinblick auf die Krankenkassenbeiträge gelten.

Einseitiger Trend und seine Entwicklung im Laufe der Jahre

Auch wenn dieses Wachstum geringer ausfiel als von uns befürchtet, so zeigt es doch die steigende Tendenz der Prämien in den vergangenen Jahren. Die Prämien sind von Jahr zu Jahr gestiegen, obwohl einige Diagramme eine Zickzackkurve anzeigen. Nur im Jahr 2008 gab es keinen Anstieg der Prämien. Die steigende Tendenz der Prämien hat alle Versicherten betroffen, da es sich um eine obligatorische Grundversicherung handelt. Seit der Einführung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung in der Schweiz sind die Beiträge stets um rund 3,8 % gestiegen. Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar:

  • Die ungefähren Beiträge im Jahr 1996 betrugen ungefähr 128 CHF
  • Gegenwärtig hat sich die Situation jedoch geändert: Die durchschnittlichen Prämien betragen mehr als 315 CHF pro Monat
  • Der größte Anstieg war 2019 zu verzeichnen
  • Junge Menschen sollten 274 CHF pro Monat bezahlen
  • Die durchschnittliche Prämienerhöhung für Kinder liegt zwischen 52 und 100 CHF.
  • Die durchschnittliche Erhöhung der Prämien für Erwachsene liegt zwischen 188 und 374 CHF.

Obwohl auch die Löhne in der Schweiz seit Beginn des neuen Jahrtausends gestiegen sind, kann sie mit dem Wachstum der Krankenkassenprämien, die im Durchschnitt um 31% gestiegen sind, nicht Schritt halten. Stellen Sie sich vor, das sind rund 143%! Ohne regelmässige Prämienvergleiche und Verlagerung auf kostengünstigere Versicherungen wird der Unterschied zwischen Einkommen und Krankenkassenprämien noch grösser sein.

Häusliche Belastung

In der Schweiz ist jeder Mensch verpflichtet, sich alleine zu versichern, jedoch sind Familien mit Kindern von steigenden Krankenkassenprämien besonders betroffen. Untersuchungen haben ergeben, dass in einkommensschwachen Familien rund 14 des Einkommens nur für die Krankenversicherung aufgewendet werden müssen. Es überrascht daher nicht, dass die Forderung nach einer Anhebung der Obergrenze immer häufiger erhoben wird, wobei die Prämien jedoch 10% des Familieneinkommens nicht überschreiten sollten.
Auf unserer Website können Sie kostenlos Ihre Krankenkassenprämien vergleichen und das für Sie passende Angebot entdecken. Beeilen Sie sich, denn nur so können Sie wirklich Geld sparen. Und das lohnt sich, denn der Unterschied zwischen der billigsten und der teuersten Krankenkasse wird immer größer.