Rechtsschutzversicherung Schweiz

Rechtsschutzversicherung: ein Überblick ĂŒber die Policen von Schweizer Versicherungsgesellschaften

Zehn Empfehlungen, die bei der Suche nach einer Rechtsschutzversicherung zu berĂŒcksichtigen sind

Rechtsschutzversicherung Schweiz

1) Risikobewertung

Obwohl eine Rechtsschutzversicherung in verschiedenen FĂ€llen nĂŒtzlich ist, sollte man darĂŒber nachdenken, ob sie die Police benötigt, und die Chancen bewerten, sie zu nutzen. Man wĂŒrde davon ausgehen, dass die Police in Betracht gezogen werden sollte, wenn ihre jeweilige Arbeitsstelle die Risiken rechtlicher Verfahren ĂŒbernimmt, wie z.B. diejenigen, die tĂ€glich zur Arbeit fahren, oder wenn man eine Wohnung mietet, aber diejenigen, die ihre Privatwohnungen bewohnen, oder Ă€ltere Menschen, die weniger Chancen auf ein Gerichtsverfahren haben, wĂŒrden die Police höchstwahrscheinlich niemals nutzen. Man sollte auch beachten, dass die Versicherung eine Reihe von FĂ€llen nicht abdeckt, darunter FĂ€lle im Zusammenhang mit dem Familienrecht, Scheidungsverfahren oder FĂ€lle im Zusammenhang mit Erbschaften.

2) Siehe kostenlose Boni

Bei einer Reihe von verschiedenen AnlĂ€ssen kann man mit kostenloser Rechtsberatung und Rechtsschutz rechnen, sowohl vor Gericht als auch im Rahmen eines willkĂŒrlichen Verfahrens, versichert durch Gemeinschaftsorgane, VerbĂ€nde und staatliches Recht. Beispiele fĂŒr solche FĂ€lle sind unter anderem, aber nicht ausschließlich: Von der Mietervereinigung wird angenommen, dass sie den Mietern einen kostenlosen Rechtsbeistand zur VerfĂŒgung stellt; man kann auf ein kostenloses Verfahren in willkĂŒrlichen FĂ€llen innerhalb einer Gemeinde zĂ€hlen; FĂ€lle, die auf dem Sozialversicherungsgesetz, dem Arbeitsgesetzbuch usw. basieren, werden ebenfalls mit kostenloser Rechtsberatung versorgt. Auch bekommt man einen Anwalt, wenn man einen braucht und nicht in der Lage oder nicht bereit ist, dafĂŒr zu bezahlen. FĂŒr solche FĂ€lle und mehr braucht man also keine Rechtsschutzversicherung zu bezahlen. In verschiedenen FĂ€llen kann eine Versicherung jedoch Ă€ußerst nĂŒtzlich sein.

3) Rechtsschutzversicherung fĂŒr FußgĂ€nger und Fahrer

Diese Art von Versicherung kann fĂŒr jeden, der mit dem Verkehr zu tun hat, Ă€usserst nĂŒtzlich sein, sei es als FussgĂ€nger oder Autofahrer, fĂŒr jeden, der tĂ€glich mit dem Auto fĂ€hrt oder zu Fuss geht oder öffentliche Verkehrsmittel benutzt, um zur Arbeit, zum Studium usw. zu gelangen. Leider kommt es hĂ€ufig zu UnfĂ€llen, es gibt viele mit dem Verkehr verbundene Risiken, und die daraus resultierenden Streitigkeiten und Gerichtsverfahren sind in der Regel mit einem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden, so dass die Rechtsschutzversicherung eine lebensrettende Ressource sein kann. Es wird davon ausgegangen, dass die Versicherung fĂŒr eine Rente aufkommt, wenn jemand durch einen Unfall arbeitsunfĂ€hig geworden ist, und dass sie eine EntschĂ€digung und andere Rechts- und Gerichtskosten ĂŒbernimmt. Vergleicht man die Kosten fĂŒr den Versicherungsschutz mit den möglichen Ausgaben, die man dadurch einspart, ist die Versicherung eine Überlegung wert.

4) Werfen Sie einen grĂŒndlichen Blick auf das Angebot der Versicherer

Vor der Beantragung einer Rechtsschutzversicherung ist es ratsam, andere Vereinbarungen zu prĂŒfen, da diese VertrĂ€ge eine Reihe von FĂ€llen umfassen können, in denen Rechtsschutz gewĂ€hrt wird. Man sollte auch die Preise fĂŒr verschiedene Angebote vergleichen und in Betracht ziehen, da von Fall zu Fall ein großer Unterschied besteht. In verschiedenen FĂ€llen besteht das Risiko, fĂŒr die gleichen Leistungen, die in verschiedenen Paketen enthalten sind, zweimal zu zahlen, einige Versicherer möchten möglicherweise auch fĂŒr eine Reihe von FĂ€llen zusĂ€tzliche PrĂ€mien verlangen und zu wenig Boni anbieten.

5) Treffen Sie Ihre eigenen Entscheidungen: Welchen Anwalt möchten Sie einschalten?

Man sollte vorsichtig sein, da die meisten Rechtsschutzversicherungen dem Versicherungsnehmer nicht die Freiheit geben, einen Rechtsanwalt oder Anwalt nach eigenem GutdĂŒnken zu wĂ€hlen. Dieser Teil ist wichtig, da die Versicherungsgesellschaft Ihnen nur eine begrenzte Auswahl an Einzelpersonen und Experten in einigen wenigen begrenzten Bereichen und FĂ€llen anbieten wird, aber man entscheidet, ob sie mit solchen EinschrĂ€nkungen einverstanden ist oder nicht. Eine Frage ist jedoch eine Überlegung wert, da die Versicherungsgesellschaften immer ihr Bestes tun werden, um so wenig wie möglich auszugeben, so dass sie sich weigern können, bestimmte FĂ€lle zu decken, die zu lang, kompliziert oder teuer erscheinen.

6) Schauen Sie sich an, was der Vertrag bei KĂŒndigung lautet

Jedem wird dringend empfohlen, jederzeit einen Blick auf den Teil ĂŒber die KĂŒndigung des Abkommens zu werfen, da in den meisten FĂ€llen ohne schriftliche Mitteilung an den jeweiligen Anbieter das Abkommen automatisch jĂ€hrlich verlĂ€ngert wird. Man sollte fĂŒr Gleichberechtigung sorgen, da die Versicherungsgesellschaften dafĂŒr sorgen werden, dass sie das Recht haben, den Vertrag zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu kĂŒndigen, daher sollte der Versicherungsnehmer dies auch praktizieren.

7) Überlegte Wartezeit

Wir raten Ihnen, einen Blick darauf zu werfen und zu ĂŒberlegen, wie lange die Wartezeit im Versicherungsvertrag angegeben ist. Diese kann von Fall zu Fall zwischen einem und drei Monaten variieren, die Wartezeit ist je nach Fall, Art des Gerichtsverfahrens usw. unterschiedlich. ErwĂ€hnenswert ist, dass diejenigen VersicherungsantrĂ€ge, die auf anhĂ€ngigen FĂ€llen beruhen, am ehesten abgelehnt werden. Wenn man also mit Versicherungsschutz rechnet, sollte man sich in einer Situation, die zu einem Gerichtsverfahren fĂŒhrt, zweimal ĂŒberlegen, da die eigentliche Logik hinter der Wartezeit darin besteht, dass der Versicherer seine Chance nutzt, große Ausgaben zu verhindern.

8) Was sind die meisten FĂ€lle, die nie von den Versicherungsgesellschaften gedeckt werden?

Viele Versicherungsgesellschaften haben eine Reihe von FĂ€llen und Verfahren, die fast nie abgedeckt werden, dazu gehören: FĂ€lle um einen Arbeitnehmer und das Arbeitgeber-Unternehmen; FĂ€lle, die auf dem Familienrecht basieren; Scheidungen und Erbschaften; Steuerrecht, usw. Andere Versicherungsgesellschaften haben möglicherweise eine andere Anzahl von FĂ€llen, um die sie sich nicht kĂŒmmern wollen und mĂŒssen. Auch viele Unternehmen entgehen FĂ€llen, die mit dem Arbeitsgesetzbuch zusammenhĂ€ngen, einige wenige Unternehmen bieten jedoch zumindest eine Rechtsberatung durch ihren Anwalt an.

9) Beachten Sie die Grenzen

Juristische Verfahren sind teuer, das sollte man bedenken, deshalb wird die Versicherungsgesellschaft immer darauf achten, dass sie großen und periodisch wiederkehrenden Rechnungen entgeht: Aus diesem Grund extrahieren die Gesellschaften in der Regel FĂ€lle, die sich auf das Familiengesetzbuch beziehen, aus ihren Policen, da dies die hĂ€ufigsten sind. Der Versicherungsnehmer sollte sich vergewissern, dass die Vereinbarung die wichtigen FĂ€lle abdeckt und fĂŒr jeden möglichen Fall einen bestimmten Zahlungsbetrag garantiert. Beispiele fĂŒr solche Fragen sind, dass die meisten VertrĂ€ge davon ausgehen, wie oft und in welcher Höhe das Unternehmen die Kosten fĂŒr die gleiche Art von FĂ€llen ĂŒbernimmt. Es gibt immer ein KĂŒndigungsrecht seitens der Versicherungsgesellschaft, die dieses Recht in der Regel dann ausĂŒbt, wenn der Versicherungsnehmer regelmĂ€ĂŸig große GeldbetrĂ€ge beantragt.

10) WĂ€hlen Sie den richtigen Zeitpunkt fĂŒr einen Anspruch

Wie bei der Autoversicherung wird erwartet, dass der Versicherer so schnell wie möglich ĂŒber einen Unfall benachrichtigt wird, um spezifische Vorkehrungen treffen zu können, SachverstĂ€ndige zur SchĂ€tzung der Schadenshöhe und anderer Einzelheiten vor der Zahlung hinzuzuziehen, so wird dieselbe Logik auch bei der Rechtsschutzversicherung angewandt. Eine Versicherungsgesellschaft erwartet, so frĂŒh wie möglich ĂŒber einen möglichen Streitfall benachrichtigt zu werden, um Entscheidungen darĂŒber treffen zu können, wie und wann eine Aktion zu beginnen ist, welche Instrumente und Bedingungen zu implizieren sind und welche Schritte durchzufĂŒhren sind. Wenn man sich also entschließt, einen Anwalt zu konsultieren, bevor man die Versicherungsgesellschaft benachrichtigt, kann diese den Schutz nicht ablehnen, aber sie hĂ€tte das Recht, die Deckung bis zu einem gewissen Grad zu reduzieren. Daher sollte man immer den Versicherungsanbieter informieren, bevor man andere Maßnahmen ergreift, um den grĂ¶ĂŸtmöglichen Nutzen aus der Versicherung zu ziehen.